Was bedeutet eigentlich "RGB"?
Eine RGB-LED-Lampe kann in verschiedenen Farben leuchten, indem sie die drei Grundfarben des additiven Farbsystems mischt und deren Intensität ändert. Hierbei handelt es sich um die Farben Rot, Grün und Blau. Untereinander kombiniert können so zahlreiche Sekundärfarben wie Cyan, Magenta, Gelb oder sogar Weiß erzeugt werden. Ein solcher Streifen oder eine Leiste besteht also aus unterschiedlich farbigen Dioden, die in einem Gehäuse untergebracht sind.
Bei einem RGB-Controller werden die drei Basisfarben auch als Kanäle bezeichnet.
Da die LEDs sehr nahe nebeneinanderliegen, kann das bloße Auge die einzelnen Farben nicht erkennen, sondern nur die daraus resultierende Farbkombination. Vom warmen Orange über kräftiges Türkis bis zu kühlem Blau gibt es unzählige Farbkombinationen. Für weißes Licht werden sogar alle drei Farben zusammengemischt, jedoch erzeugen RGBW-Leuchten mit zusätzlicher weißer Diode ein hochwertigeres Weiß.
LED-RGB-Beleuchtung, die überzeugt
Als Leuchtmittel der Zukunft weisen LED-Lampen deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Glüh- und Halogenlampen auf. Der Durchbruch der LED-Technik ist auf ihre hohe Effizienz zurückzuführen. Doch auch andere Aspekte machen die kleinen Lichtbringer so beliebt:
- Sehr hohe Lebensdauer
- Geringer Energieverbrauch
- Kaum Wärmeentwicklung
- Hohe Stoßfestigkeit
- Keine Einschaltverzögerung
- Große Farbauswahl
- Einstellbare Helligkeit
- Schadstofffrei
Mit bis zu 50.000 Betriebsstunden, einem ca. 90 % geringeren Energieverbrauch und dem kaum nennenswerten Verschleiß durch Ein- und Ausschalten sind RGB-LED-Leuchten nicht mehr aus unseren Beleuchtungskonzepten wegzudenken. Doch vor allem die große Farbauswahl der RGB-Lampen ist es, die unglaubliche Lichtarrangements möglich macht. Ob als TV-Hintergrund oder schicke Barbeleuchtung – die bunten Leuchtdioden verwandeln jeden Bereich in echte Hingucker. Um die verschiedenen Farben der RGB-LED ansteuern zu können, braucht es jedoch einen passenden Controller.
Welche Funktionen erfüllt ein RGB-Controller?
Ein LED-Controller für RGB-Streifen dient der Steuerung der einzelnen Leuchtdioden. Er wird zwischen Netzteil und Leuchtmittel geschaltet und übernimmt dabei das Farbmanagement für die installierte Beleuchtung. Mit einem Controller können Sie Feinjustierungen der Farben vornehmen, Farbverläufe generieren und die Helligkeit steuern. Ein LED-Controller funktioniert also auch als Dimmer, um in jeder Situation das Licht an die Stimmung anpassen zu können.
Zudem fungiert ein Controller auch als Steuerung für den Schaltzustand der Beleuchtung. So können beispielsweise mehrere Zonen, sprich verschiedene LED-Lampen, gekoppelt und einheitlich angesteuert werden. Für große Lichtarrangements, beispielsweise in Veranstaltungsräumen, werden gegebenenfalls mehrere Controller benötigt, die jedoch mit nur einer Fernbedienung angesteuert werden können.
Ausgangsleistung und Betriebsspannung beachten
Bevor Sie einen Controller zwischen Netzteil und Leuchte schalten, ist es wichtig, auf die Leistung der Beleuchtungseinrichtung zu achten, um das Steuergerät entsprechend auszuwählen. Für jeden Controller ist eine maximal erlaubte Ausgangsstromstärke in Ampere angegeben, die höher als die der geschalteten Leuchtmittel sein sollte. Sie können die Stromstärke der LED-Installation wie folgt berechnen:
Teilen Sie die Gesamtleistung der Beleuchtung in Watt durch die Betriebsspannung in Volt. Als Ergebnis erhalten Sie die benötigte Stromstärke in Ampere.
Je nachdem, ob es sich um eine 12V- oder 24V-Beleuchtung handelt, muss die Steuerung dieselbe Spannung aufweisen und über eine etwa 10 % höhere Ausgangsstromstärke verfügen. Bei großen und komplexen Lichtanwendungen können Sie auch mehrere Controller einsetzen. So lassen sich Lichtzonen aufbauen, die individuell geregelt und eingestellt werden können.
So schließen Sie die RGB-Steuerung an
Ein RGB-Steuergerät hat für den Anschluss frei regelbare Ausgänge: Rot, Grün und Blau sowie eine gemeinsame Rückleitung (Plus-Pol bzw. Common Anode). Durch diese vier Kanäle wird die Verbindung zum LED-Modul hergestellt. Es gibt auch Geräte mit gemeinsamem Minus-Pol (Common Cathode). Für den Anschluss an ein Lichtmittel mit Plus-Pol darf nur ein Steuergerät verwendet werden, das gleich gepolt ist, dies gilt ebenso für Minus-Pol-Anwendungen.
Zudem müssen Sie die Spannung des Controllers an die der Steckdose anpassen. In Deutschland haben haushaltsübliche Steckdosen eine Spannung von 230 Volt. Sofern Ihr Gerät die gleiche Volt-Zahl hat, kann es problemlos angeschlossen werden. Bei 12-Volt- bzw. 24-Volt-Geräten wird ein Trafo benötigt, um die Spannung auf 230 Volt umzuwandeln. Ein solcher Transformator kann schon im Netzteil enthalten sein, andernfalls muss er separat zwischengeschaltet werden.
Infrarot oder Funk-Fernbedienung?
Die Übertragung der Steuersignale zwischen Fernbedienung und Funk-Controller funktioniert über verschiedene Technologien. Es gibt Fernbedienungen, die via Infrarot oder Funk senden. Bei den preiswerten Infrarot-Modellen braucht es freie "Sicht" auf den Controller. Funk-Fernbedienungen können hingegen über größere Distanzen senden und überwinden auch Möbelstücke wie Sofa oder Regale. Sie können mit einem solchen Gerät die RGB-LED-Beleuchtung sogar vom anderen Raum aus steuern. Mittels Halterung können die Steuerelemente auch dauerhaft an der Wand befestigt werden. Einige Konsolen lassen sich auch wunderbar in Ihr Smart-Home-System integrieren.
Realisieren Sie Ihre Leuchtkonzepte mit einem LED-RGB-Controller
Ob LED-Modul, Leiste oder Streifen – mit einem RGB-Steuergerät bringen Sie Farbe ins Leben und sorgen für ein neues Flair. Sowohl mit Funk- als auch IR-Fernbedienungen lassen sich Ihre Beleuchtungen bequem steuern. So regulieren Sie Farbwechsel und Helligkeit auf Knopfdruck. Gestalten Sie mit einem passenden RGB-Controller Ihre individuellen Farbkonzepte für jede Situation.
Was bedeutet eigentlich "RGB"?
Eine RGB-LED-Lampe kann in verschiedenen Farben leuchten, indem sie die drei Grundfarben des additiven Farbsystems mischt und deren Intensität ändert....
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Was bedeutet eigentlich "RGB"?
Eine RGB-LED-Lampe kann in verschiedenen Farben leuchten, indem sie die drei Grundfarben des additiven Farbsystems mischt und deren Intensität ändert. Hierbei handelt es sich um die Farben Rot, Grün und Blau. Untereinander kombiniert können so zahlreiche Sekundärfarben wie Cyan, Magenta, Gelb oder sogar Weiß erzeugt werden. Ein solcher Streifen oder eine Leiste besteht also aus unterschiedlich farbigen Dioden, die in einem Gehäuse untergebracht sind.
Bei einem RGB-Controller werden die drei Basisfarben auch als Kanäle bezeichnet.
Da die LEDs sehr nahe nebeneinanderliegen, kann das bloße Auge die einzelnen Farben nicht erkennen, sondern nur die daraus resultierende Farbkombination. Vom warmen Orange über kräftiges Türkis bis zu kühlem Blau gibt es unzählige Farbkombinationen. Für weißes Licht werden sogar alle drei Farben zusammengemischt, jedoch erzeugen RGBW-Leuchten mit zusätzlicher weißer Diode ein hochwertigeres Weiß.
LED-RGB-Beleuchtung, die überzeugt
Als Leuchtmittel der Zukunft weisen LED-Lampen deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Glüh- und Halogenlampen auf. Der Durchbruch der LED-Technik ist auf ihre hohe Effizienz zurückzuführen. Doch auch andere Aspekte machen die kleinen Lichtbringer so beliebt:
- Sehr hohe Lebensdauer
- Geringer Energieverbrauch
- Kaum Wärmeentwicklung
- Hohe Stoßfestigkeit
- Keine Einschaltverzögerung
- Große Farbauswahl
- Einstellbare Helligkeit
- Schadstofffrei
Mit bis zu 50.000 Betriebsstunden, einem ca. 90 % geringeren Energieverbrauch und dem kaum nennenswerten Verschleiß durch Ein- und Ausschalten sind RGB-LED-Leuchten nicht mehr aus unseren Beleuchtungskonzepten wegzudenken. Doch vor allem die große Farbauswahl der RGB-Lampen ist es, die unglaubliche Lichtarrangements möglich macht. Ob als TV-Hintergrund oder schicke Barbeleuchtung – die bunten Leuchtdioden verwandeln jeden Bereich in echte Hingucker. Um die verschiedenen Farben der RGB-LED ansteuern zu können, braucht es jedoch einen passenden Controller.
Welche Funktionen erfüllt ein RGB-Controller?
Ein LED-Controller für RGB-Streifen dient der Steuerung der einzelnen Leuchtdioden. Er wird zwischen Netzteil und Leuchtmittel geschaltet und übernimmt dabei das Farbmanagement für die installierte Beleuchtung. Mit einem Controller können Sie Feinjustierungen der Farben vornehmen, Farbverläufe generieren und die Helligkeit steuern. Ein LED-Controller funktioniert also auch als Dimmer, um in jeder Situation das Licht an die Stimmung anpassen zu können.
Zudem fungiert ein Controller auch als Steuerung für den Schaltzustand der Beleuchtung. So können beispielsweise mehrere Zonen, sprich verschiedene LED-Lampen, gekoppelt und einheitlich angesteuert werden. Für große Lichtarrangements, beispielsweise in Veranstaltungsräumen, werden gegebenenfalls mehrere Controller benötigt, die jedoch mit nur einer Fernbedienung angesteuert werden können.
Ausgangsleistung und Betriebsspannung beachten
Bevor Sie einen Controller zwischen Netzteil und Leuchte schalten, ist es wichtig, auf die Leistung der Beleuchtungseinrichtung zu achten, um das Steuergerät entsprechend auszuwählen. Für jeden Controller ist eine maximal erlaubte Ausgangsstromstärke in Ampere angegeben, die höher als die der geschalteten Leuchtmittel sein sollte. Sie können die Stromstärke der LED-Installation wie folgt berechnen:
Teilen Sie die Gesamtleistung der Beleuchtung in Watt durch die Betriebsspannung in Volt. Als Ergebnis erhalten Sie die benötigte Stromstärke in Ampere.
Je nachdem, ob es sich um eine 12V- oder 24V-Beleuchtung handelt, muss die Steuerung dieselbe Spannung aufweisen und über eine etwa 10 % höhere Ausgangsstromstärke verfügen. Bei großen und komplexen Lichtanwendungen können Sie auch mehrere Controller einsetzen. So lassen sich Lichtzonen aufbauen, die individuell geregelt und eingestellt werden können.
So schließen Sie die RGB-Steuerung an
Ein RGB-Steuergerät hat für den Anschluss frei regelbare Ausgänge: Rot, Grün und Blau sowie eine gemeinsame Rückleitung (Plus-Pol bzw. Common Anode). Durch diese vier Kanäle wird die Verbindung zum LED-Modul hergestellt. Es gibt auch Geräte mit gemeinsamem Minus-Pol (Common Cathode). Für den Anschluss an ein Lichtmittel mit Plus-Pol darf nur ein Steuergerät verwendet werden, das gleich gepolt ist, dies gilt ebenso für Minus-Pol-Anwendungen.
Zudem müssen Sie die Spannung des Controllers an die der Steckdose anpassen. In Deutschland haben haushaltsübliche Steckdosen eine Spannung von 230 Volt. Sofern Ihr Gerät die gleiche Volt-Zahl hat, kann es problemlos angeschlossen werden. Bei 12-Volt- bzw. 24-Volt-Geräten wird ein Trafo benötigt, um die Spannung auf 230 Volt umzuwandeln. Ein solcher Transformator kann schon im Netzteil enthalten sein, andernfalls muss er separat zwischengeschaltet werden.
Infrarot oder Funk-Fernbedienung?
Die Übertragung der Steuersignale zwischen Fernbedienung und Funk-Controller funktioniert über verschiedene Technologien. Es gibt Fernbedienungen, die via Infrarot oder Funk senden. Bei den preiswerten Infrarot-Modellen braucht es freie "Sicht" auf den Controller. Funk-Fernbedienungen können hingegen über größere Distanzen senden und überwinden auch Möbelstücke wie Sofa oder Regale. Sie können mit einem solchen Gerät die RGB-LED-Beleuchtung sogar vom anderen Raum aus steuern. Mittels Halterung können die Steuerelemente auch dauerhaft an der Wand befestigt werden. Einige Konsolen lassen sich auch wunderbar in Ihr Smart-Home-System integrieren.
Realisieren Sie Ihre Leuchtkonzepte mit einem LED-RGB-Controller
Ob LED-Modul, Leiste oder Streifen – mit einem RGB-Steuergerät bringen Sie Farbe ins Leben und sorgen für ein neues Flair. Sowohl mit Funk- als auch IR-Fernbedienungen lassen sich Ihre Beleuchtungen bequem steuern. So regulieren Sie Farbwechsel und Helligkeit auf Knopfdruck. Gestalten Sie mit einem passenden RGB-Controller Ihre individuellen Farbkonzepte für jede Situation.