Der LED-Trafo – stiller Helfer und essenzieller Bestandteil
Die LED-Revolution hat längst auch private Haushalte erreicht. Bei der Installation Ihrer Leuchtmittel in Küche (Küchenlampe LED), Wohn- oder Schlafzimmer dürfen Sie jedoch den LED-Trafo nicht vergessen. Der Herzschrittmacher der Leuchtdioden sorgt für einen reibungslosen und effizienten Ablauf Ihrer Beleuchtungskonzepte und versorgt Sie mit der nötigen Leistung. Hier erfahren Sie, worauf es zu achten gilt und wie Sie einen Trafo richtig anschließen können.
Was genau ist ein LED-Trafo?
Zu Anfang erst einmal etwas zur Bezeichnung: "Trafo" ist die umgangssprachliche Abkürzung für "Transformator", was so viel wie "umwandeln" oder "umformen" bedeutet. Das dahinterstehende Grundprinzip ist denkbar einfach:
- Strom kommt auf der Eingangsseite an
- Strom durchläuft den Trafo und wird umgewandelt
- Strom wird auf der Ausgangsseite umgewandelt ausgegeben
Grundsätzlich kann, je nach Art des Trafos, die Ausgangsspannung größer, gleich oder kleiner der Eingangsspannung sein. In Deutschland beträgt die Netzspannung 230 V (Volt). Die meisten LEDs benötigen aber 12 V oder 24 V, weshalb ein Transformator zwischengeschaltet werden muss. Dieser wandelt dann den Strom in die benötigte Spannung um.
Was ist der Unterschied zwischen LED-Trafo und -Treiber?
Um diese Frage eindeutig beantworten zu können, sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass Leuchtdioden sehr empfindlich gegenüber Schwankungen im Strom sind. Schon bei Spannungsschwankungen, die größer als 1 V sind, können die feinen Leuchten kaputtgehen. Verhindert wird das, indem man den durchfließenden Strom konstant auf einem Niveau hält. Generell gesprochen erledigen sowohl der Transformator als auch der Treiber diese Aufgabe.
Transformation wie gewünscht – mit einem LED-Trafo
Im LED-Lampen-Trafo kommt auf der Eingangsseite aus der Steckdose Strom mit 230 V Wechselspannung (AC) an, ausgegeben wird konstante Gleichspannung (DC). Weil die meisten Leuchtdioden mit 12 V oder 24 V betrieben werden, regelt der Transformator auf diese Stromspannung herunter. Beim Einbau eines Trafos ist es wichtig, dass die Leuchtdiode mit einem integrierten Treiber ausgestattet ist.
Das Komplettpaket LED-Treiber
Das Betriebsgerät, so wird der Treiber auch genannt, erledigt die Aufgabe genauso wie ein Trafo und sorgt für konstanten Gleichstrom in der angeschlossenen Lampe. Viele LED-Treiber können zusätzlich noch mehr Funktionen übernehmen. Durch ihren ausgefeilten technischen Aufbau können sie häufig die ausgehende Stromstärke manipulieren. Das wird besonders interessant, wenn man seine angeschlossenen Leucht-Streifen oder Lampen dimmen möchte.
Und was ist der Unterschied zu einem Netzteil?
Das Netzteil übernimmt ebenfalls die Aufgabe, die ankommende Netzspannung in für die Leuchtmittel nutzbare Spannung mit 12 V oder 24 V umzuwandeln. Das Funktionsprinzip ist also theoretisch dasselbe.
Doch Netzteile können nicht nur für Lampen eingesetzt werden. Abhängig vom benötigten Anschluss ist der Einsatz an Laptop, Drucker oder anderen elektronischen Geräten möglich, die Gleichstrom benötigen. Das Netzteil eignet sich also vor allem für den direkten Anschluss über die Steckdose.
Ein Wechsel wird vollzogen: LED-Trafo anschließen
Es ist so weit, die alten Leuchtmittel werden gegen neue, umweltfreundliche und leistungsstarke Leuchtdioden ausgetauscht. Wenn Sie beim Umstieg allerdings nur die Leuchtmittel wechseln und nicht auch die dazugehörende Technik – etwa die Transformatoren –, kann es zu unschönen Überraschungen kommen. Brummen, Flackern, schwächliches Leuchten oder sogar überhaupt kein Licht können die Folgen sein.
Die Leistung ist entscheidend
Der Hauptgrund für Störungen bei der Umstellung auf LEDs ist häufig, dass der alte Spannungswandler auf die vorigen Leuchten ausgelegt war. Weil sich Funktion und benötigte Leistung zwischen alter Technik und neuen Leuchtdioden aber grundsätzlich unterscheiden, gilt es, den entsprechenden Trafo für LED-Lampen zu installieren. Um die benötigte Leistung des Trafos zu ermitteln, muss der Verbrauch der angeschlossenen Leuchtmittel aufsummiert werden.
Ein Beispiel: In einem Zimmer liefen drei Halogenspots mit jeweils 20 Watt, ersetzt werden sie durch drei LEDs mit jeweils 10 Watt. Der neue Transformator sollte mindestens in der Lage sein, 30 Watt zu leisten. Belässt man es in diesem Beispiel jedoch bei einem 30-Watt-Transformator, läuft er permanent unter voller Auslastung. Für langfristigen Betrieb ist das nicht zu empfehlen. Außerdem benötigen LEDs beim Einschalten eine größere Leistung – zwar nur für ein paar Sekunden, aber das kann ausreichen, um den Trafo kurzfristig zu überfordern.
Achten Sie bei der Trafoleistung darauf, dass sie die notwendige Mindest-Wattleistung um 25 bis 30 % übersteigt.
Da Sicherheit immer an erster Stelle steht, werden LED-Trafos mit einem Überbelastungsschutz ausgestattet. Der Nachteil: Im vorliegenden Beispiel, wenn der Trafo also kurzfristig überfordert sein kann, würde dieser Schutz dafür sorgen, dass die Lampen gar nicht erst angehen. Allein aus diesem Grund sollte der Trafo für LED-Beleuchtungen immer über eine höhere Leistung verfügen als mindestens notwendig.
Auch beim Einbau gilt: Sicherheit ist Trumpf
Ob im Wohnzimmer (LED Panel Wohnzimmer) als Hintergrundbeleuchtung für den Fernseher oder in der Küche über der Arbeitsplatte (Küchenunterbauleuchte LED) – die Einsatzbereiche von LEDs sind vielseitig. Ein Trafo lässt sich dabei besonders unauffällig und einfach verbauen. Mit Schrauben befestigt, verschwindet er hinter Abdeckungen und leistet zuverlässig seine Dienste.
Das Anschließen der Lampen an den Trafo und dessen Anschluss an das Stromnetz sollten nach Möglichkeit fachkundigen Spezialisten überlassen werden.
Zum Schutz bei Überbelastung und Überhitzung sind LED-Trafos mit einem Abschaltautomatismus ausgestattet. Dadurch können effektiv bleibende Schäden sowohl am Trafo als an den angeschlossenen LEDs verhindert werden. Die Stromzufuhr wird einfach im Einsatzfall unterbrochen.
Dimmbar oder nicht dimmbar?
An oder aus – das mag in manchem Zimmer ausreichen, in anderen möchte man aber über die Helligkeit Stimmung erzeugen. Das geht sehr einfach, wenn die Lampen im Raum dimmbar sind. Ist die Funktion gewünscht, müssen aber alle Bestandteile der Leuchten dazu fähig sein. Das bedeutet:
- LED-Lampe,
- LED-Trafo
- und LED-Treiber
müssen dimmbar sein. Zusätzlich ist ein Dimmer für den Betrieb notwendig. Möchten Sie darauf verzichten, reicht auch ein nicht dimmbarer LED-Trafo aus.
Der LED-Trafo: Für einen sorglosen Betrieb Ihrer Leuchtmittel
Mit dem Wechsel zu leistungsstarken und umweltfreundlichen Leuchtdioden können Sie sich über eine schonende Beleuchtungsalternative freuen. Der passende LED-Trafo ist dabei entscheidend, um einen problemlosen und lang anhaltenden Betrieb zu gewährleisten. Wählen Sie das richtige Gerät für Ihren persönlichen Einsatzbereich. Wir bieten Ihnen Trafos mit 12 V oder 24 V, die Sie perfekt mit Ihren Leuchtmitteln kombinieren können.
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Der LED-Trafo – stiller Helfer und essenzieller Bestandteil
Die LED-Revolution hat längst auch private Haushalte erreicht. Bei der Installation Ihrer Leuchtmittel in Küche (Küchenlampe LED), Wohn- oder Schlafzimmer dürfen Sie jedoch den LED-Trafo nicht vergessen. Der Herzschrittmacher der Leuchtdioden sorgt für einen reibungslosen und effizienten Ablauf Ihrer Beleuchtungskonzepte und versorgt Sie mit der nötigen Leistung. Hier erfahren Sie, worauf es zu achten gilt und wie Sie einen Trafo richtig anschließen können.
Was genau ist ein LED-Trafo?
Zu Anfang erst einmal etwas zur Bezeichnung: "Trafo" ist die umgangssprachliche Abkürzung für "Transformator", was so viel wie "umwandeln" oder "umformen" bedeutet. Das dahinterstehende Grundprinzip ist denkbar einfach:
- Strom kommt auf der Eingangsseite an
- Strom durchläuft den Trafo und wird umgewandelt
- Strom wird auf der Ausgangsseite umgewandelt ausgegeben
Grundsätzlich kann, je nach Art des Trafos, die Ausgangsspannung größer, gleich oder kleiner der Eingangsspannung sein. In Deutschland beträgt die Netzspannung 230 V (Volt). Die meisten LEDs benötigen aber 12 V oder 24 V, weshalb ein Transformator zwischengeschaltet werden muss. Dieser wandelt dann den Strom in die benötigte Spannung um.
Was ist der Unterschied zwischen LED-Trafo und -Treiber?
Um diese Frage eindeutig beantworten zu können, sollte man sich ins Gedächtnis rufen, dass Leuchtdioden sehr empfindlich gegenüber Schwankungen im Strom sind. Schon bei Spannungsschwankungen, die größer als 1 V sind, können die feinen Leuchten kaputtgehen. Verhindert wird das, indem man den durchfließenden Strom konstant auf einem Niveau hält. Generell gesprochen erledigen sowohl der Transformator als auch der Treiber diese Aufgabe.
Transformation wie gewünscht – mit einem LED-Trafo
Im LED-Lampen-Trafo kommt auf der Eingangsseite aus der Steckdose Strom mit 230 V Wechselspannung (AC) an, ausgegeben wird konstante Gleichspannung (DC). Weil die meisten Leuchtdioden mit 12 V oder 24 V betrieben werden, regelt der Transformator auf diese Stromspannung herunter. Beim Einbau eines Trafos ist es wichtig, dass die Leuchtdiode mit einem integrierten Treiber ausgestattet ist.
Das Komplettpaket LED-Treiber
Das Betriebsgerät, so wird der Treiber auch genannt, erledigt die Aufgabe genauso wie ein Trafo und sorgt für konstanten Gleichstrom in der angeschlossenen Lampe. Viele LED-Treiber können zusätzlich noch mehr Funktionen übernehmen. Durch ihren ausgefeilten technischen Aufbau können sie häufig die ausgehende Stromstärke manipulieren. Das wird besonders interessant, wenn man seine angeschlossenen Leucht-Streifen oder Lampen dimmen möchte.
Und was ist der Unterschied zu einem Netzteil?
Das Netzteil übernimmt ebenfalls die Aufgabe, die ankommende Netzspannung in für die Leuchtmittel nutzbare Spannung mit 12 V oder 24 V umzuwandeln. Das Funktionsprinzip ist also theoretisch dasselbe.
Doch Netzteile können nicht nur für Lampen eingesetzt werden. Abhängig vom benötigten Anschluss ist der Einsatz an Laptop, Drucker oder anderen elektronischen Geräten möglich, die Gleichstrom benötigen. Das Netzteil eignet sich also vor allem für den direkten Anschluss über die Steckdose.
Ein Wechsel wird vollzogen: LED-Trafo anschließen
Es ist so weit, die alten Leuchtmittel werden gegen neue, umweltfreundliche und leistungsstarke Leuchtdioden ausgetauscht. Wenn Sie beim Umstieg allerdings nur die Leuchtmittel wechseln und nicht auch die dazugehörende Technik – etwa die Transformatoren –, kann es zu unschönen Überraschungen kommen. Brummen, Flackern, schwächliches Leuchten oder sogar überhaupt kein Licht können die Folgen sein.
Die Leistung ist entscheidend
Der Hauptgrund für Störungen bei der Umstellung auf LEDs ist häufig, dass der alte Spannungswandler auf die vorigen Leuchten ausgelegt war. Weil sich Funktion und benötigte Leistung zwischen alter Technik und neuen Leuchtdioden aber grundsätzlich unterscheiden, gilt es, den entsprechenden Trafo für LED-Lampen zu installieren. Um die benötigte Leistung des Trafos zu ermitteln, muss der Verbrauch der angeschlossenen Leuchtmittel aufsummiert werden.
Ein Beispiel: In einem Zimmer liefen drei Halogenspots mit jeweils 20 Watt, ersetzt werden sie durch drei LEDs mit jeweils 10 Watt. Der neue Transformator sollte mindestens in der Lage sein, 30 Watt zu leisten. Belässt man es in diesem Beispiel jedoch bei einem 30-Watt-Transformator, läuft er permanent unter voller Auslastung. Für langfristigen Betrieb ist das nicht zu empfehlen. Außerdem benötigen LEDs beim Einschalten eine größere Leistung – zwar nur für ein paar Sekunden, aber das kann ausreichen, um den Trafo kurzfristig zu überfordern.
Achten Sie bei der Trafoleistung darauf, dass sie die notwendige Mindest-Wattleistung um 25 bis 30 % übersteigt.
Da Sicherheit immer an erster Stelle steht, werden LED-Trafos mit einem Überbelastungsschutz ausgestattet. Der Nachteil: Im vorliegenden Beispiel, wenn der Trafo also kurzfristig überfordert sein kann, würde dieser Schutz dafür sorgen, dass die Lampen gar nicht erst angehen. Allein aus diesem Grund sollte der Trafo für LED-Beleuchtungen immer über eine höhere Leistung verfügen als mindestens notwendig.
Auch beim Einbau gilt: Sicherheit ist Trumpf
Ob im Wohnzimmer (LED Panel Wohnzimmer) als Hintergrundbeleuchtung für den Fernseher oder in der Küche über der Arbeitsplatte (Küchenunterbauleuchte LED) – die Einsatzbereiche von LEDs sind vielseitig. Ein Trafo lässt sich dabei besonders unauffällig und einfach verbauen. Mit Schrauben befestigt, verschwindet er hinter Abdeckungen und leistet zuverlässig seine Dienste.
Das Anschließen der Lampen an den Trafo und dessen Anschluss an das Stromnetz sollten nach Möglichkeit fachkundigen Spezialisten überlassen werden.
Zum Schutz bei Überbelastung und Überhitzung sind LED-Trafos mit einem Abschaltautomatismus ausgestattet. Dadurch können effektiv bleibende Schäden sowohl am Trafo als an den angeschlossenen LEDs verhindert werden. Die Stromzufuhr wird einfach im Einsatzfall unterbrochen.
Dimmbar oder nicht dimmbar?
An oder aus – das mag in manchem Zimmer ausreichen, in anderen möchte man aber über die Helligkeit Stimmung erzeugen. Das geht sehr einfach, wenn die Lampen im Raum dimmbar sind. Ist die Funktion gewünscht, müssen aber alle Bestandteile der Leuchten dazu fähig sein. Das bedeutet:
- LED-Lampe,
- LED-Trafo
- und LED-Treiber
müssen dimmbar sein. Zusätzlich ist ein Dimmer für den Betrieb notwendig. Möchten Sie darauf verzichten, reicht auch ein nicht dimmbarer LED-Trafo aus.
Der LED-Trafo: Für einen sorglosen Betrieb Ihrer Leuchtmittel
Mit dem Wechsel zu leistungsstarken und umweltfreundlichen Leuchtdioden können Sie sich über eine schonende Beleuchtungsalternative freuen. Der passende LED-Trafo ist dabei entscheidend, um einen problemlosen und lang anhaltenden Betrieb zu gewährleisten. Wählen Sie das richtige Gerät für Ihren persönlichen Einsatzbereich. Wir bieten Ihnen Trafos mit 12 V oder 24 V, die Sie perfekt mit Ihren Leuchtmitteln kombinieren können.