Wie sollte ein Lichtkonzept für die indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer aussehen?
Beim Lichtkonzept gilt: Die Mischung macht’s. Das Lichtbild sollte sich harmonisch aus direkter, indirekter sowie Akzentbeleuchtung zusammenfügen, um eine heimische Atmosphäre zu erschaffen. Dabei dient als Orientierung natürlich erst mal, wie das Wohnzimmer genutzt wird, denn das harmonischste Lichtbild nützt nichts, wenn es die Räumlichkeiten nicht dort ausleuchtet, wo Licht gebraucht wird.
Lesen Sie beispielsweise gerne am Wohnzimmertisch, sollte das Licht hell genug dafür sein und zudem eine angenehme Farbtemperatur aufweisen, die sich stimulierend und nicht ermüdend auf das Lesen auswirkt. Zudem sollte eine Deckenbeleuchtung den Helligkeitsbedarf decken.
Direkte Lichtquellen fokussieren das Licht auf bestimmte Bereiche wie Möbelstücke oder Dielen – gerade in großen Räumen kann das Licht-Schatten-Spiel zwischen verschieden ausgeleuchteten Zonen eine aufregende Lichtlandschaft erzeugen. Die indirekte Beleuchtung hingegen ist vor allem für Atmosphäre und Stimmung verantwortlich.
Sie ist blendfrei und beeinflusst mit ihrer sanften Leuchtwirkung das Wohlbefinden im Raum. Zudem kann sie mit ihrem angenehm zurückhaltenden Lichtbild Highlights der Inneneinrichtung und Möblierung hervorheben. Aber Vorsicht: Dominiert die indirekte Beleuchtung die Raumwahrnehmung, entsteht Schattenarmut und ästhetisches Potenzial des Licht-Schatten-Spiels wird verschenkt.
Vielseitigkeit als A und O im Wohnzimmer
Ein Wohnzimmer ist zentraler Treffpunkt gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Dort wird gelesen, ferngesehen, sich versammelt, gearbeitet, gelernt, gespielt – der Multifunktionsraum muss daher die vielseitigen Bedürfnisse des Haushaltes erfüllen können. Entsprechend vielseitig muss die Beleuchtung im Wohnzimmer aufgestellt sein, um auf die Nutzungsart des Wohnzimmers ausgerichtet zu sein. So muss das erzeugte Lichtbild sowohl Konzentration und Produktivität zum Arbeiten fördern, bei Bedarf aber auch wieder auf entspannendes Feierabendlicht heruntergedimmt werden können. LEDs sind dafür ideal, da sie folgende Farbtemperaturen abdecken können:
- Tageslichtweiß (ab 5300 Kelvin)
- Neutralweiß (3300 bis 5300 Kelvin)
- Warmweiß (etwa 3000 Kelvin)
Je wärmer das Licht, desto entspannender wirkt sich das Lichtbild auf das Wohlbefinden aus, womit Warmweiß sich besonders für die indirekte Beleuchtung anbietet. Neutralweiß hat hingegen einen etwas höheren Blau-Anteil, wirkt somit leicht stimulierend für die Konzentration und wird häufig als indirekte Beleuchtung von modernen Inneneinrichtungen verwendet.
Mit einem passenden Controller ausgestattet lassen sich Farbtemperatur und Helligkeit auf Knopfdruck regeln. LEDs können aber nicht nur Lichtbilder zwischen Tageslichtweiß und Warmweiß erzeugen, sondern auch als bunte Lichtquellen verwendet werden.
Ihre volle Wirkung entfalten bunte LED-Streifen am besten als indirekte Beleuchtung, beispielsweise entlang der TV-Landschaft. Dort können sie bei gemeinsamen Filmabenden eine ausgleichende Beleuchtung zu den Helligkeitskontrasten des Fernsehers bieten, die schnell ermüdend auf das Auge wirken können. Doch nicht nur an der TV-Landschaft, sondern auch an Regalen, Lautsprechern oder unter dem Couchtisch kann die indirekte LED-Beleuchtung im Wohnzimmer ihre entspannende Wirkung voll ausspielen.
Welche Leuchtmittel lassen sich in die indirekte Beleuchtung integrieren?
Strips, Lichtleisten, Module, Einbaustrahler – die Liste an LED-Lampen ist lang. Welche davon lassen sich in das indirekte Beleuchtungskonzept im Wohnzimmer integrieren? Prinzipiell sind Leuchtdioden ausgesprochen platzsparend, was besonders beim LED-Strip gewinnbringend zur Geltung kommt.
Die Streifen lassen sich so gut wie überall – und dank ihrer selbstklebenden Befestigungsart auch problemlos – anbringen. Als flexibles Leuchtmittel haben sie zudem den Vorteil, dass sie auch an Ecken oder geschwungenen Kanten angebracht werden können. Mit einer passenden Schattenfuge können sie als indirekte Deckenbeleuchtung die architektonischen Besonderheiten Ihres Zuhauses hervorheben.
Auch Spot-Strahler können als Akzentbeleuchtung in indirekten Lichtkonzepten verwendet werden. Anstatt frontal zu strahlen, kann ihr Lichtkegel verwendet werden, um die Wände im Wohnzimmer von unten zu beleuchten. Gerade wenn diese eine aufregende Oberflächentextur haben, können die erzeugten Schatten beeindruckende Effekte erzielen.
Warum sollten LEDs für das indirekte Lichtkonzept im Wohnzimmer verwendet werden?
LEDs sind nicht umsonst die Leuchtmittel der Gegenwart und Zukunft. Sie haben eine hohe Lichtausbeute und sind somit trotz ihrer extrem stromsparenden Betriebsart äußerst hell. Gerade wenn der Lichtkegel direkt auf das Auge des Betrachters gerichtet ist, kann dies als blendend empfunden werden.
Wenn das Licht auch noch zusätzlich durch spiegelnde Oberflächen reflektiert wird, stört das Licht eher, als zur Entspannung beizutragen. Als indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer sind Leuchtdioden daher ideal. Hinter Vorsprüngen oder Schattenfugen versteckt, entfalten sie ihre Leuchtwirkung gleichmäßig und flächig verteilt. Sie sind dennoch hell genug, um das Lichtbedürfnis zu decken.
Ein weiterer Vorteil der versteckten Montage: Die Lichtquelle bleibt verborgen und hält sich im Interieur zurück. Stattdessen lassen indirekte LED-Lampen die Inneneinrichtung für sich sprechen und ergänzen die direkte Deckenbeleuchtung perfekt, indem sie den Raum als schattenfreie Lichtquelle erhellen.
Indirekte Beleuchtung: moderne Lichtkonzepte für moderne Wohnzimmer
Mit indirekter Beleuchtung lassen sich im Wohnzimmer tolle Effekte erzielen und einzigartige Lichtlandschaften erzeugen. Dabei sind die Leuchtdioden dank ihrer Vielseitigkeit perfekt für den Multifunktionsraum Wohnzimmer und können für jeden Anlass das gewünschte Lichtbild erzeugen und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.
Wie sollte ein Lichtkonzept für die indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer aussehen?
Beim Lichtkonzept gilt: Die Mischung macht’s. Das Lichtbild sollte sich harmonisch aus direkter, indirekter...
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Wie sollte ein Lichtkonzept für die indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer aussehen?
Beim Lichtkonzept gilt: Die Mischung macht’s. Das Lichtbild sollte sich harmonisch aus direkter, indirekter sowie Akzentbeleuchtung zusammenfügen, um eine heimische Atmosphäre zu erschaffen. Dabei dient als Orientierung natürlich erst mal, wie das Wohnzimmer genutzt wird, denn das harmonischste Lichtbild nützt nichts, wenn es die Räumlichkeiten nicht dort ausleuchtet, wo Licht gebraucht wird.
Lesen Sie beispielsweise gerne am Wohnzimmertisch, sollte das Licht hell genug dafür sein und zudem eine angenehme Farbtemperatur aufweisen, die sich stimulierend und nicht ermüdend auf das Lesen auswirkt. Zudem sollte eine Deckenbeleuchtung den Helligkeitsbedarf decken.
Direkte Lichtquellen fokussieren das Licht auf bestimmte Bereiche wie Möbelstücke oder Dielen – gerade in großen Räumen kann das Licht-Schatten-Spiel zwischen verschieden ausgeleuchteten Zonen eine aufregende Lichtlandschaft erzeugen. Die indirekte Beleuchtung hingegen ist vor allem für Atmosphäre und Stimmung verantwortlich.
Sie ist blendfrei und beeinflusst mit ihrer sanften Leuchtwirkung das Wohlbefinden im Raum. Zudem kann sie mit ihrem angenehm zurückhaltenden Lichtbild Highlights der Inneneinrichtung und Möblierung hervorheben. Aber Vorsicht: Dominiert die indirekte Beleuchtung die Raumwahrnehmung, entsteht Schattenarmut und ästhetisches Potenzial des Licht-Schatten-Spiels wird verschenkt.
Vielseitigkeit als A und O im Wohnzimmer
Ein Wohnzimmer ist zentraler Treffpunkt gemeinschaftlichen Zusammenlebens. Dort wird gelesen, ferngesehen, sich versammelt, gearbeitet, gelernt, gespielt – der Multifunktionsraum muss daher die vielseitigen Bedürfnisse des Haushaltes erfüllen können. Entsprechend vielseitig muss die Beleuchtung im Wohnzimmer aufgestellt sein, um auf die Nutzungsart des Wohnzimmers ausgerichtet zu sein. So muss das erzeugte Lichtbild sowohl Konzentration und Produktivität zum Arbeiten fördern, bei Bedarf aber auch wieder auf entspannendes Feierabendlicht heruntergedimmt werden können. LEDs sind dafür ideal, da sie folgende Farbtemperaturen abdecken können:
- Tageslichtweiß (ab 5300 Kelvin)
- Neutralweiß (3300 bis 5300 Kelvin)
- Warmweiß (etwa 3000 Kelvin)
Je wärmer das Licht, desto entspannender wirkt sich das Lichtbild auf das Wohlbefinden aus, womit Warmweiß sich besonders für die indirekte Beleuchtung anbietet. Neutralweiß hat hingegen einen etwas höheren Blau-Anteil, wirkt somit leicht stimulierend für die Konzentration und wird häufig als indirekte Beleuchtung von modernen Inneneinrichtungen verwendet.
Mit einem passenden Controller ausgestattet lassen sich Farbtemperatur und Helligkeit auf Knopfdruck regeln. LEDs können aber nicht nur Lichtbilder zwischen Tageslichtweiß und Warmweiß erzeugen, sondern auch als bunte Lichtquellen verwendet werden.
Ihre volle Wirkung entfalten bunte LED-Streifen am besten als indirekte Beleuchtung, beispielsweise entlang der TV-Landschaft. Dort können sie bei gemeinsamen Filmabenden eine ausgleichende Beleuchtung zu den Helligkeitskontrasten des Fernsehers bieten, die schnell ermüdend auf das Auge wirken können. Doch nicht nur an der TV-Landschaft, sondern auch an Regalen, Lautsprechern oder unter dem Couchtisch kann die indirekte LED-Beleuchtung im Wohnzimmer ihre entspannende Wirkung voll ausspielen.
Welche Leuchtmittel lassen sich in die indirekte Beleuchtung integrieren?
Strips, Lichtleisten, Module, Einbaustrahler – die Liste an LED-Lampen ist lang. Welche davon lassen sich in das indirekte Beleuchtungskonzept im Wohnzimmer integrieren? Prinzipiell sind Leuchtdioden ausgesprochen platzsparend, was besonders beim LED-Strip gewinnbringend zur Geltung kommt.
Die Streifen lassen sich so gut wie überall – und dank ihrer selbstklebenden Befestigungsart auch problemlos – anbringen. Als flexibles Leuchtmittel haben sie zudem den Vorteil, dass sie auch an Ecken oder geschwungenen Kanten angebracht werden können. Mit einer passenden Schattenfuge können sie als indirekte Deckenbeleuchtung die architektonischen Besonderheiten Ihres Zuhauses hervorheben.
Auch Spot-Strahler können als Akzentbeleuchtung in indirekten Lichtkonzepten verwendet werden. Anstatt frontal zu strahlen, kann ihr Lichtkegel verwendet werden, um die Wände im Wohnzimmer von unten zu beleuchten. Gerade wenn diese eine aufregende Oberflächentextur haben, können die erzeugten Schatten beeindruckende Effekte erzielen.
Warum sollten LEDs für das indirekte Lichtkonzept im Wohnzimmer verwendet werden?
LEDs sind nicht umsonst die Leuchtmittel der Gegenwart und Zukunft. Sie haben eine hohe Lichtausbeute und sind somit trotz ihrer extrem stromsparenden Betriebsart äußerst hell. Gerade wenn der Lichtkegel direkt auf das Auge des Betrachters gerichtet ist, kann dies als blendend empfunden werden.
Wenn das Licht auch noch zusätzlich durch spiegelnde Oberflächen reflektiert wird, stört das Licht eher, als zur Entspannung beizutragen. Als indirekte Beleuchtung im Wohnzimmer sind Leuchtdioden daher ideal. Hinter Vorsprüngen oder Schattenfugen versteckt, entfalten sie ihre Leuchtwirkung gleichmäßig und flächig verteilt. Sie sind dennoch hell genug, um das Lichtbedürfnis zu decken.
Ein weiterer Vorteil der versteckten Montage: Die Lichtquelle bleibt verborgen und hält sich im Interieur zurück. Stattdessen lassen indirekte LED-Lampen die Inneneinrichtung für sich sprechen und ergänzen die direkte Deckenbeleuchtung perfekt, indem sie den Raum als schattenfreie Lichtquelle erhellen.
Indirekte Beleuchtung: moderne Lichtkonzepte für moderne Wohnzimmer
Mit indirekter Beleuchtung lassen sich im Wohnzimmer tolle Effekte erzielen und einzigartige Lichtlandschaften erzeugen. Dabei sind die Leuchtdioden dank ihrer Vielseitigkeit perfekt für den Multifunktionsraum Wohnzimmer und können für jeden Anlass das gewünschte Lichtbild erzeugen und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirken.